Die öffentlichen Wasserspender wurden von GWT-Mitarbeiter Markus Rauth aus der Winterpause geholt und wieder ihrem Zweck zugeführt. „Insgesamt gibt es im Gemeindegebiet an die 50 Brunnen, wobei sich ein großer Teil davon im Privatbesitz befindet“, verdeutlichte der Mitarbeiter vom Team Trinkwasser & Abwasser.
Generell sind Brunnen oftmals mit Heiligenfiguren versehen, so auch in Telfs. In der Marktgemeinde finden sich unter anderem Brunnen in Erinnerung an St. Georg, St. Sebastian, St. Josef, St. Florian und die Unbefleckte („Immaculata“). Der Pestheilige Sebastian nimmt in Telfs eine ganz besondere Rolle ein. Für seine Hilfe während der Epidemie anno 1634 findet jährlich eine Prozession statt. Der Brunnen zu seinem Gedenken steht im Obermarkt. Aber nicht nur traditionelle, sondern auch modern gestaltete Brunnen wie der Fasnachtsbrunnen (von Martin Gundolf) und der Schleicherbrunnen (von Heinrich Tilly) spenden in den warmen Monaten einen kühlen Schluck Wasser.
„Im Lauf des Jahres fließt eine beträchtliche Menge Wasser aus den öffentlichen Brunnen“, resümieren GWTelfs-GF Gordon Köll und Teamleiter Emanuel Renner: „Dank unserer Quellen steht uns aber glücklicherweise genügend Trinkwasser zur Verfügung.“ Die Brunnen sind Teil des Ortsbildes und einige werden sogar im Kulturrundgang des Tourismusverbandes als Sehenswürdigkeiten für Besucher/-innen angeführt.
Bild: Markus Rauth reinigt den Guter-Hirte-Brunnen am Südende der Rosengasse.
Foto: GWTelfs
