Die beiden Männer auf unserem Foto entfernen z. B. den Gras-Wildwuchs entlang der Gehsteige im Ortsteil Lumma – eine Arbeit, für die im Tagesablauf der regulären Gemeindemitarbeiter kaum Zeit bleibt. Flüchtlinge kommen vor allem in der Abteilung Infrastruktur und Grünanlagen zum Einsatz, arbeiten aber auch in der Wertstoffsammelstelle oder für die Friedhofsverwaltung.

Bekanntlich ist es Asylwerbern während ihres Verfahrens gesetzlich nicht erlaubt, eine Erwerbsarbeit auszuüben. Eine Ausnahme wird aber bei gemeinnützigen bzw. kommunalen Tätigkeiten gemacht. Die Freiwilligen erhalten für ihren Einsatz ein Taschengeld von drei Euro pro Stunde.

(Foto: MG Telfs/Dietrich)