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Das Blau als roter Faden

29.04.2018 11:50

Das Blau der Bergbilder von Hanna Philomena Scheiber zieht sich durch wie ein roter Faden. Mit diesem eingängigen Vergleich charakterisierte die neue Telfer Kulturmitarbeiterin Mag. Claudia Mark die Ausstellung „Der Raum dazwischen“ der Ötztaler Künstlerin. Am Donnerstag war Vernissage in der Raiffeisengalerie Telfs.

Dir. Andreas Wolf begrüßte die vielen Gäste und zeigte zur Charakterisierung der Künstlerin und ihrer Arbeiten einen „Stein als Zeichen der Vergänglichkeit“. Kuratorin Mag. Claudia Mark beleuchtete den künstlerischen Werdegang und die Werke der Ötztalerin, die an der „Angewandten“ in Wien und an der „Accademia“ in Florenz studierte. Neben den Bergbildern werden auch keramische Arbeiten in Form von Spruchtellern gezeigt.

Umrahmt wurde die Vernissage vom Duo „Aero Legno“ mit Agnes Auer (Fagott) und Stefan Laube (Klarinette).

Hanna Scheiber sieht es als Ehre an, in der Heimat ihrer Großmutter auszustellen. Deren Bruder war übrigens Helmut Auer, der langjährige Betreuer der Raiffeisengalerie in Telfs.

Die Ausstellung ist bis 30. Mai zu den Banköffnungszeiten zu sehen.

Im Bild Raiba-Dir. Günter Steffan, Kulturreferent HR Josef Federspiel, Hanna Philomena Scheiber, Mag. Claudia Mark und Raiba-Dir. Andreas Wolf (v.l.).

Das zweite Bild zeigt den Telfer Hausberg, die Hohe Munde. (Fotos: Schatz)