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Notquartier wieder aufgelöst

20.11.2015 01:00

Früher als geplant aufgelöst wurde das Notquartier für Flüchtlinge in der Landesfeuerwehrschule in Telfs. Alle dort kurzzeitig untergebrachten Asylsuchenden haben die Marktgemeinde wieder verlassen.

Anfang November waren, wie berichtet, 75 Menschen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan in einer Garage des landeseigenen Gebäudekomplexes untergebracht worden. Bgm. Christian Härting hatte den Gemeinderat und die Bevölkerung informiert, dass dort bis längstens Ende November ca. 80 Flüchtlinge ein Notquartier finden werden. Mit vereinten Kräften wurden dann die Unterbringung und Versorgung von 75 Menschen – darunter 35 Kinder – in der kurzfristig dafür adaptieren Garagenhalle organisiert.

Bürgermeister Christian Härting zeigte sich beeindruckt und erfreut über das Engagement und das Zusammenwirken der Hilfsorganisationen und der vielen Freiwilligen aus der Bevölkerung in dieser schwierigen Situation: "Vielen Dank an alle Beteiligten!"

Einige Anstrengungen waren nötig, um diesem dringenden Wunsch des Landes nachzukommen. Mitarbeiter der sozialen Dienste, des Roten Kreuzes und weitere freiwillige, ehrenamtliche Helfer waren intensiv im Einsatz. Viele Telferinnen und Telfer steuerten Hilfsgüter bei oder stellten sich zur Verfügung, um mit den teils traumatisierten Kindern zu malen oder zu spielen.

Im Bild ehrenamtliche Helferinnen im Einsatz: GR Silvia Schaller und GR Dr. Cornelia Hagele sortieren in der Feuerwehrschule zusammen mit Flüchtlingen gespendete Kleidungsstücke.

(Foto: Dietrich)