Pflegeheim Wiesenweg: Projekt im Flow – Baubeginn 2026 fest im Blick

Die Bürgermeister Martin Schwaninger  (Pettnau), Georgios Chrysochoidis (Leutasch) und Christian Härting (Telfs) treffen sich regelmäßig zur Planungsbesprechung des Pflegeheim-Neubaus mit dem Verwaltungsdirektor Matthias Kaufmann (3.v.<abbr title=Die Bürgermeister Martin Schwaninger  (Pettnau), Georgios Chrysochoidis (Leutasch) und Christian Härting (Telfs) treffen sich regelmäßig zur Planungsbesprechung des Pflegeheim-Neubaus mit dem Verwaltungsdirektor Matthias Kaufmann (3.v.l.).

Die Vorbereitungen für den Neubau des Pflegeheims Wiesenweg laufen auf Hochtouren. Laut dem Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs wird die Ausschreibung für den Generalunternehmer noch im September 2025 erfolgen. Im Anschluss daran findet ein zweistufiges Dialogverfahren statt, das bis Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein soll. Parallel dazu laufen bereits alle Vorbereitungen zur Einreichung der Baugenehmigung. Der Baustart ist weiterhin für das Frühjahr oder den Sommer 2026 vorgesehen.

„Der Neubau wird von allen Beteiligten professionell und mit großer Sorgfalt geplant“, betonte Verbandsobmann Bgm. Christian Härting. „Neben der sicheren Finanzierung legen wir besonderen Wert auf die Praxistauglichkeit. Unser Ziel ist es, dass sich unsere BewohnerInnen von Anfang an wohlfühlen.“

Detaillierte Planung in der Endphase 

Im ersten Halbjahr 2025 lag der Fokus auf einer umfassenden Detailplanung. Nun liegt die sogenannte „Entwurfsplanung PLUS“ vollständig vor. Diese beinhaltet unter anderem die Innenraumgestaltung, die Gestaltung der Außenanlagen, die Planung der Küchen- und Wäschereibereiche, die technische Gebäudeausstattung sowie alle Grundlagen für das Facility-Management. Diese Planungstiefe ist außergewöhnlich: Was sonst oft erst während des Baus entwickelt wird, liegt hier bereits im Vorfeld vor.

Musterzimmer im praktischen Einsatz 

Seit Kurzem werden zwei vollständig ausgestattete Musterzimmer im bestehenden Gebäude von BewohnerInnen genutzt. Die Rückmeldungen aus diesem Alltagstest fließen direkt in die weitere Planung ein. Dabei stehen Funktionalität, Komfort und Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt. Es werden ausschließlich langlebige und wartungsarme Materialien verwendet, um die laufenden Kosten dauerhaft niedrig zu halten.

„Wir sind gut im Zeitplan“, berichtet Verwaltungsdirektor Matthias Kaufmann. „Unser Herzensprojekt erfordert viel Engagement. Neben dem laufenden Pflegebetrieb brauchen wir ein starkes Team – und genau das haben wir.“

Engagement mit den Menschen vor Ort 

Der Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs legt großen Wert auf den Dialog mit allen Beteiligten. So wurden bereits konstruktive Gespräche mit den AnrainerInnen am Angerweg geführt. Diese sollen auch während der weiteren Projektphasen fortgesetzt werden. BewohnerInnen, Angehörige, Mitarbeitende und NachbarInnen werden aktiv in den Prozess eingebunden.

„Das gesamte Team leistet großartige Arbeit. Wir freuen uns täglich über die Fortschritte. Alle Schritte sind gut durchdacht und sorgfältig vorbereitet. So kann es weitergehen“, sagt Bgm. Martin Schwaninger, Mitglied des Bauausschusses. Auch der stellvertretende Verbandsobmann Bgm. Georgios Chrysochoidis zeigt sich zufrieden mit dem Projektverlauf: „Die Entwurfsplanung PLUS ist eine solide Basis. Wir haben jetzt schon ein sehr klares Bild davon, wie das neue Haus aussehen wird und wie es sich anfühlen soll.“

Bürgermeister und Verwaltungsdirektor besichtigten kürzlich die bereits bewohnten Musterzimmer. Bei den Zimmern stehen Funktionalität, Komfort und Wirtschaftlichkeit klar im Fokus.Die Bürgermeister und der Verwaltungsdirektor besichtigten kürzlich die bereits bewohnten Musterzimmer. Bei den Zimmern stehen Funktionalität, Komfort und Wirtschaftlichkeit klar im Fokus.