Ein langer Zug, bestehend aus allen Fasnachtsgruppen und zahllosen Zuschauern, begleitete den Naz auf seinem letzten Weg. An der Spitze der Trauergemeinde standen natürlich die engsten Familienmitglieder, die Laninger. Sie betrauerten ihren Liebling am heftigsten (Bild).
In den Ansprachen ließen die Gruppen noch einmal die erfolgreiche Fasnacht Revue passieren. Natürlich waren bei den Sprüchen Gemeindepolitik und Wahlkampf wieder ein großes Thema. Aber auch jüngste Fasnachtsereignisse, etwa die ständigen Scharmützel zwischen den Bären und den Beasen Buam, kamen zur Sprache. Durchwegs "schlechte Presse" hatte eine Telferin, die die aus ihrer Sicht nicht gelungenen Teile der Fasnacht in einer ausführlichen Leserzuschrift in der "Rundschau" kritisiert hatte. (sd/Foto: Dietrich)