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Gemeindewerke Telfs legten erfreuliche Bilanz

15.07.2021 12:35

Mit einem Bilanzgewinn von mehr als 1,2 Millionen Euro lassen die GemeindeWerke Telfs aufhorchen. Das kommunale Versorgungsunternehmen ist damit für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet. Eigentümervertreter Bürgermeister Christian Härting zeigt sich über das Ergebnis äußerst zufrieden.

Ende Juni konnte Geschäftsführer Dirk Jäger (kleines Bild) den MitarbeiterInnen eine besonders positive Mitteilung machen: „Ich danke euch für die hervorragende Leistung, welche wir als Team erbracht haben, und darf euch hiermit bekannt geben, dass wir das Jahr 2020 mit einem positiven Ergebnis von 1.243.585,51 Euro abschließen konnten. Die besondere Leistungsbereitschaft und Flexibilität der MitarbeiterInnen war entscheidend, dass die GWTelfs das schwierige Corona-Jahr 2020 als Unternehmen wirtschaftlich überdurchschnittlich gut überstanden haben.“

Das aktuelle Eigenkapital wird mit 7,3 Millionen Euro ausgewiesen, die Eigenkapitalquote beträgt rund 61%. Die Betriebsleistung liegt bei 10,5 Millionen Euro, der Rohertrag von 8,5 Millionen entspricht ca. 81% des Umsatzes. Aktuell sind 47 MitarbeiterInnen tätig.

Die GemeindeWerke stehen als kommunales Infrastrukturunternehmen im Eigentum der Marktgemeinde. Das Leistungsspektrum umfasst die Versorgung mit Trinkwasser, die Abwasserentsorgung, die Energieerzeugung aus einem Kraftwerkspark mit sechs Wasserkraftwerken und mehreren Photovoltaikanlagen, die Anbindung an ein Breitband-Hochgeschwindigkeitsnetz mit Kabel TV, Internet und  Festnetz sowie zahlreiche Dienstleistungen durch den Wirtschaftshof sowie das Elektrofachhandelsgeschäft Red Zac.

Umsatzsteigerungen gab es vor allem im Bereich Kabel-TV und Internet. Der Ausbau der Serviceleistungen und nachhaltiges Marketing sollen den positiven Trend weiter stärken. Die Leistungen dieser GWT-Sparte werden stetig auf Nachbargemeinden ausgeweitet.

Einen deutlichen Aufschwung erwartet sich der GWTelfs-Geschäftsführer im Bereich Photovoltaik. „Da legt die Regierung ein großangelegtes Förderprogramm auf“, weiß Jäger: „Das wird etliche Hausbesitzer animieren, in Zeiten niedriger Zinsen nachhaltig in die Eigenversorgung zu investieren.“

(Foto: GWTelfs)