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Mobile Jugendarbeit wieder gestartet

07.05.2020 09:36

Nach dem Wegfall der Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Corona-Virus wird auch die mobile Jugendarbeit Telfs (MOJA) ihre Tätigkeit wieder schrittweise ausweiten. Die in der Quarantäne-Zeit forcierte digitale Jugendarbeit wird aber als wesentliches Arbeitsfeld beibehalten.

Diese Woche starteten die mobilen Jugendbetreuer Sylvia Valle und Fabian Peters wieder mit der aufsuchenden Arbeit – natürlich mit entsprechendem Abstand und unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen. Die Telfer Jugendkoordinatorin Carmen Herrmann dazu: „Nach der Schließung der Jugendzentren Mitte März haben wir binnen kürzester Zeit auf digitale Angebote umgestellt, um gerade in dieser schwierigen Zeit weiterhin für die Jugendlichen da zu sein. Jetzt spüren aber auch wir auf beiden Seiten stark den Wunsch nach persönlicher Kontaktpflege mit unmittelbarer Resonanz und Interaktion.“ Neue Problemfelder seien durch Corona dazu gekommen: „Alltagsstrukturen, die Jugendlichen Halt geben, sind weggebrochen. Zukunftsängste und Unsicherheiten sind derzeit allgegenwärtig.“

Jugendzentren öffnen in Bälde

Die Jugendzentren Chilli und Fuchsbau bleiben vorerst noch geschlossen. Lukas Falch, Leiter der Abteilung Gemeinwesen & Jugend der Marktgemeinde Telfs, hofft auf eine baldige Öffnung: „Die Rahmenbedingungen für einen sicheren Betrieb klären wir derzeit ab. Ganz wichtig ist ein attraktives Programm für den Sommer, denn viele Jugendliche werden die Sommermonate heuer zu Hause verbringen. Wir informieren natürlich rechtzeitig darüber.“

Auf www.telfs.at/telfer-jugend-dahoam.html sind Angebote der Telfer Jugendarbeit zusammengefasst. Auf facebook ist das Team unter /jugendtelfs und /MobileJugendarbeitTelfs zu finden, auf Instagram unter @jugendtelfs und @telfsmoja.

Im Bild: Sylvia Valle und Fabian Peters haben die aufsuchende Jugendarbeit in Telfs wieder gestartet – natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand. (Foto: MG Telfs/Pichler)