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Neue Anlage des "Betreuten Wohnens" kostet die Gemeinde nichts

15.05.2009 18:04
Die neue Anlage des „Betreuten Wohnens" in der Telfer Kirchstraße wird ohne finanzielle Belastungen für die Gemeinden entstehen.
Noch heuer wird in der Telfer Kirchstraße mit dem Bau einer weiteren Anlage des „Betreuten Wohnens“ begonnen. Sie soll älteren Menschen, aber auch Menschen mit Behinderungen aus dem Einzugsgebiet des Altenwohnheim-Verbandes Telfs eine Heimstätte bieten. Neben den rund 40 pflege- und behindertengerechten Wohneinheiten werden in das Gebäude Einrichtungen des Sozialsprengels, der Lebenshilfe und die Seniorenstube integriert.
Zur Finanzierung des Projekts konnte Bgm. Dr. Stephan Opperer, der stellvertretender Obmann des Altenwohnheim-Verbandes ist, dem Telfer Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung Erfreuliches berichten: Nach entsprechenden Vorschlägen Opperers und intensiven Verhandlungen hat sich die „Neue Heimat“ bereit erklärt, den Komplex zu bauen und auszustatten ohne dabei die Gemeinde bzw. den Verband finanziell zwischenzuschalten. Die NH wird als Vermieter auftreten, es ist aber den Gemeinden vorbehalten, die Wohneinheiten zu beschicken.
Bürgermeister Opperer: „Die Umsetzung der letzten Projekte – Flaurling, Leutasch, Seefeld – hat den Verband und die beteiligten Gemeinden finanziell ziemlich beansprucht. Auch deshalb ist diese Form der Abwicklung ausgesprochen vorteilhaft. Für uns ergeben sich daraus keinerlei finanzielle Belastungen.“
Die Eröffnung des jüngsten großen Projekts des Altenwohnheim-Verbandes Telfs, die Seniorenresidenz Seefeld, findet übrigens am 29. Mai (11 Uhr) statt.

Bild: In dieser Baulücke in der Kirchstraße, die zurzeit als Parkplatz genutzt wird, entsteht bald eine neue Anlage des "Betreuten Wohnens".