Der Schwimmbadausschuss des Telfer Gemeinderats hat im Mai seine Arbeit aufgenommen. Er soll die Entscheidungsgrundlagen dafür schaffen, wie mit der desolaten, inzwischen 40 Jahre alten Telfer Badeanlage verfahren werden soll. Sieben Gemeinderäte mit Bgm. Christian Härting und Vize-Bgm. Christoph Stock an der Spitze nahmen an der Erkundungsfahrt teil. Mit dabei waren auch Amtsleiter Mag. Bernhard Scharmer, DI Gerhard Heregger und Ing. Christian Parth vom Bauamt sowie der Telfer TWV-Obmann Sebastian Strasshofer.
Die 18-stündige Marathontour führte zu den Hallenbädern von Braunau, Linz und St. Pölten (Bild). Alle drei Anlagen wurden unlängst für Beträge zwischen acht und elf Millionen Euro generalsaniert. Die Telfer Delegation informierte sich ausführlich über Kosten und Effizienz dieser Sanierungsmaßnahmen und die damit verbundenen Überlegungen und Probleme. Besonderes Augenmerk legte man auf die Ausstattung und die Energietechnik.
Bgm. Christian Härting: "Wir haben wertvolle Informationen und Erfahrungen sammeln können, die uns bei den Entscheidungen über unser eigenes Schwimmbad sehr nützlich sein werden."
Wie man mit der desolaten und energietechnisch kostspieligen Telfer Badeanlage verfahren wird, ist noch offen. Zur Diskussion stehen die Optionen Sanierung oder Neubau. Bei einer weiteren Informationstour des Ausschusses, die Anfang Juli nach Deutschland führt, werden Bäder-Neubauten im Mittelpunkt stehen. (sd/Foto: Heregger)
Schwimmbadausschuss auf Informationstour
14.06.2011 19:11
Der aus Gemeinderäten und Experten bestehende Telfer Schwimmbadausschuss unternahm vor kurzem eine Besichtigungstour nach Ober- und Niederösterreich. Genau unter die Lupe genommen hat man dabei drei kommunale Schwimmbäder, die jüngst saniert wurden.
