Sozusagen zum „Aufwärmen“ gab es eine Führung von Kurator Stefan Dietrich durch die Ausstellung „Telfs 1918 – Zusammenbruch, Umbruch, Aufbruch“, die auf die Zeit einstimmte, in der die Handlung von Alex Beers historischen Kriminalromanen spielt.
Es folgte ein originelles und informatives Interview von Büchereileiterin Nadja Fenneberg mit der Autorin (Bild), die dann Passagen aus „Der zweite Reiter“ und „Die rote Frau“ las. Die spannende, subtil erzählte und historisch minutiös recherchierte Handlung beider Bücher spielt unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg in Wien. Dass das zahlreiche Publikum den Abend genoss, zeigte die lebhafte Diskussion, die sich im Anschluss an die Lesung ergab.
Der nächste Krimi-Band von Alex Beer rund um den Ermittler August Emmerich, „Der dunkle Bote“, wird im Mai erscheinen.
Möglich gemacht haben die gelungene Autorinnenlesung – neben dem Engagement des Büchereiteams um Nadja Fenneberg – Unterstützungen der Tyrolia-Buchhandlung und der MarktgemeindeTelfs. (sd)
(Foto: MG Telfs/Dietrich)