Man gehe nun daran, das regionale Angebot - wie z.B. die Radwege - zu vernetzen, gut zu beschildern und in Prospekten darzustellen, klärte Eberl auf. Die Angst, nur als Anhängsel bzw. weiteres "Feriendorf" des TVB Innsbruck behandelt zu werden, sei aus der Welt, ergänzte Obmann Dipl.-Vw. Peter Lobisser.
Weil die Rückeroberung von Buchen bzw. des Interalpen-Hotels für das Land "außer Streit steht" (also derzeit nicht daran zu denken ist), sei man mit der geringfügigen Promillesatzerhöhung ausgekommen, freut sich der Obmann. Dennoch bleibe es das Ziel, diesen starken Betrieb längerfristig wieder zurückzuholen. "Vertreter des Interalpen-Hotels haben selbst beim Landeshauptmann vorgesprochen, aber ohne Erfolg", berichtet Lobisser.
Visionen der Touristiker bleiben außerdem eine Lifterschließung des Pirchkogels vom Inntal aus und eine Erweiterung bzw. Ergänzung der Mieminger Golfanlage Richtung Telfs.
Bgm. Christian Härting und sein Amtskollege Franz Gallop (Stams) konnten von einer namhaften Unterstützung für den TVB seitens des Landes berichten. "Alle betroffenen Bürgermeister der Tourismusregion tirolmitte hatten gemeinsam einen Termin beim Landeshauptmann. Er hat uns für infrastrukturelle und touristische Maßnahmen in der Region eine beträchtliche Summe zugesagt", berichtet Härting. Er könne dem Gesamtpaket zustimmen. (wisch/Foto: Schatz)
Unser Bild zeigt v.l.n.r. Bgm. Franz Gallop (Stams), AR-Vorsitzende Helga Unterwurzacher, tirolmitte-Obmann Dipl.-Vw. Peter Lobisser, Kurt Eberl und Bgm. Christian Härting bei der Pressekonferenz am Mittwoch.