Das Schicksal der sogenannten Optanten, die um 1940 aus Südtirol aussiedelten, steht im Mittelpunkt des heurigen Stückes der Volksschauspiele. Bekanntlich mussten sich die Südtiroler 1939 aufgrund des Hitler-Mussolini-Abkommens entscheiden, ob sie bleiben und sich als italienische Staatsbürger bekennen möchten, oder ob sie ins „Deutsche Reich“ auswandern und deutsche Staatsbürger werden wollen. Für diese Familien wurden in ganz Tirol „Südtiroler Siedlungen“ errichtet.

Über sie erzählt das von Felix Mitterer geschriebene Stück, das in einer danach zum Abbruch bestimmten Häuserzeile der Südtiroler Siedlung in der Zeit von 25. Juli bis 31. August aufgeführt wird.

Engagiert werden Mädchen und Buben zwischen 6 und 16 Jahren, die im Sommer Zeit für die Proben und Aufführungen haben.

Interessierte können sich per E-Mail bis 12. April unter tiroler-volksschauspiele@telfs.com melden. Gebeten wird, ein Foto beizulegen, etwas über sich zu erzählen und zu verraten, warum man gerne mitmachen möchte.

Noch im April findet das Casting statt.